Der Diskus soll die rasante Entwicklung des größten Stadtteils Baunatals darstellen. Die auf der Scheibe angebrachten Figuren stellen die Entwicklung der Stadt dar. Die drei Figuren auf der Vorderseite symbolisieren Altenbauna, Altenritte und Kirchbauna, die vier Figuren auf der Rückseite die hinzugekommenen Ortsteile Großenritte, Hertingshausen, Rengershausen und Guntershausen.
Entstanden 1989 beim II. Baunataler Symposion.
Zur Künstlerin
Monika Sellhorn, geboren 1956 in Hamburg, Zahntechnikerin, Meisterprüfung, Studium der Freien Kunst an der Gesamthochschule Kassel.
Standort: Altenbauna, Stadtteilzentrum, Bornhagen
Material: Sandstein
Steinskulptur, die die Entwicklung des menschlichen Zusammenseins assoziieren soll. Diese Skulptur soll keine realistische Darstellung der Boten sein. Es ist auch kein Portrait, sondern Vision, Fantasy, ein Gefühl...
Entstanden bei der Künstlerwerkstatt 2000.
Zur Künstlerin
Alla Krasnitski, geboren 1947 in St. Petersburg, Studium der Bildhauerkunst, seit 1972 professionelle Bildhauerin.
Die „sieben Raben“ – Skulptur ist eine lebensgroße Bronzeplastik gegenüber dem Rathaus auf dem Baunataler Marktplatz von der Künstlerin Karin Bohrmann- Roth und gestiftet vom Rotary Club Baunatal.
Die Plastik verkörpert das Mädchen mit ihren Brüdern in Gestalt der sieben Raben nach dem Märchen der Brüder Grimm. Das Mädchen trägt ein einfaches Kleid, in dessen Schleifenenden der Name der Künstlerin und der des Clubs eingraviert sind. Den Ring der Eltern hat der Rabe auf dem rechten Arm des Mädchens im Schnabel. Drei Raben sitzen links von dem Mädchen auf der Erde, einer rechts etwas abseits, einer zupft rechts an ihrem Rock und einer sitzt auf dem linken Arm.
Zur Künstlerin
Karin Bohrmann
Die Edelstahlplastik soll ein Portal assoziieren. Das Portal entspricht in seiner Höhe der eines Menschen (Höhe 1,75 m nach dem Modulor Le Corbusier). Das Portal lässt sich aber nicht durchschreiten, da die lichte Weite zu schmal ist, d.h. es besteht eine Affinität zwischen dem ehemaligen Eingang und dem nicht zu durchschreitenden Portal. Dadurch entsteht eine neue Definition des Ortes.
Das Kunstwerk setzt sich ganz bewusst mit der Polarität rund – eckig und innen – außen auseinander.
Zum Künstler
Hubert Schmitt
Hier wird der Spitzname des Stadtteils Altenritte „Kuckuck“ durch ein Ei des Vogels, das auf einem Kissen liegt, umgesetzt.
Entstanden 1989 beim II. Baunataler Symposion.
Zur Künstlerin
Stephanie Jünemann, 1963 in Duderstadt geboren, Friseurin, Theaterplastikerin, Studium der Freien Kunst an der Gesamthochschule Kassel.
Standort Kirchbauna, Brücke Ortsmitte
Material: Züschener Sandstein
Das Kunstwerk besteht aus zwei Figuren „Turm“ und „Bauer“. Sie sollen Wehrkirche, Turm und Bäuerliche Bevölkerung in Kirchbauna ausdrücken.
Entstanden 1989 beim II. Baunataler Symposion.
Zur Künstlerin
Sally Seltmann, 1962 in Wertach/Allgäu geboren, Pharmazeutisch Technische Assistentin, Studium an der Gesamthochschule Kassel.
Standort Kirchbauna, Dorfplatz
Der geteilte Steinblock stellt auf den Innenseiten eine weibliche und eine männliche Figur dar, die die untrennbare Verknüpfung beider Geschlechter aufzeigen sollen.
Entstanden 1989 beim II. Baunataler Symposion.
Zum Künstler
Mic Leder , geb. 1958 in Krefeld, studierte in Berlin und Stuttgart Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie; an der Gesamthochschule Kassel Freie Kunst und Bildhauerei.
Während des 30jährigen Krieges wurde die Glocke der Rengershäuser Kirche im Wald vor den kaiserlichen Armeen versteckt. Diese Sage wurde von dem Künstler in Form einer Negativ-Glocke umgesetzt.
Entstanden 1989 beim II. Baunataler Symposion
Zur Künstlerin
Miock Macke, 1959 geboren in Deutsch/Eylan, Bautechniker, Studium an der Gesamthochschule Kassel.
Die Bronzeskulptur symbolisiert die Märchenfigur des Gestiefelten Katers.
Entstanden 1998.
Zur Künstlerin
Frau Erika-Maria Wiegand , geboren 1921, studierte an dem staatlichen Meisteratelier für bildende Kunst in Königsberg. Freischaffende Bildhauerin, widmet sich der Kirchenkunst, Märchengestalten und anderen Lebensbereichen.
Nische. Erker. Erwartet Besuch. Richtung. Ein ewiges Anhalten. Über hohem Bogen rauscht der Zug. Hier stehe ich. Von links nach rechts - von rechts nach links: Autos. Von vorn nach hinten unten durch: der Bach. Hier schaue ich. Wartet auf Besucher. Hier in Guntershausen. Jeder stellt sich einmal in den Bauch dieser Steine, und der Ort weiß, wie viele Besucher er zählt.
Entstanden 1989 beim II. Baunataler Symposion.
Zur Künstlerin
Karin Kreiner, 1957 in Zürich geboren, Werklehrerin und Studium an der Gesamthochschule Kassel.