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Skulpturen im Stadtpark

Hiob

Hiob

Material: Stein

Auf dem Weg der Erkundung christlicher Mystik - als Objekte der Meditation - Steine zu Hiob. Die drei stehenden, halbkreisförmigen Skulpturen symbolisieren Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naeme. Der Quader in der Mitte der drei Halbkreise symbolisiert Hiob.

Entstanden 1986 beim Baunataler Symposion.

Zum Künstler

Wolfgang Winter, geboren 1960 in Offenbach, Beruf Steinmetz, Studium an der Gesamthochschule Kassel.

 

QUO VADIS

Material: Thuster Kalkstein, Stahlplatte

„QUO VADIS?“ Auf dem Weg in die Zukunft?! Baunatal, die Autostadt. Zwei Figuren mit dem Auto unterwegs in die Zukunft.

Der Betrachter hat die Möglichkeit, auf der Rücksitzbank ein Stück des Weges mitzufahren und ein Zwiegespräch mit der Beifahrerin zu führen. Die Fahrerin ist konzentriert und lässt sich nicht ablenken. Wenn man den Schatten des VW-Käfers erkennt, kommt schnell das Symbol für Langlebigkeit in den Sinn: „läuft und läuft...“

Das Kunstwerk ist im Rahmen einer Künstlerwerkstatt auf dem Marktplatz Baunatal 1998 entstanden.

Zum Künstler

Rolf Steiner, 1947 in Dortmund geboren, Elektromaschinenbauer, Studium Raum und Baudesign, Kunstpädagogik, Bildhauerei, seit 1982 freiberuflich in Trendelburg tätig.

 

Frau auf Parkbank

Material: Züschener Sandstein, Bronze und Farben

Die Plastik steht als Teil eines imaginären Lebenskreises gegenüber dem großen Kinderspielplatz. Durch die Gegenüberstellung von „Jung und Alt“, „lebender und toter Materie“, wird ein Bogen gespannt, der durch die Erhaltung sämtlicher Bearbeitungsspuren im Stein ein weiteres Spannungsfeld bildet.

Die Plastik entstand 1986 während des ersten Baunataler Bildhauersymposions.

Zum Künstler

Mic Leder, geb. 1958 in Krefeld, studierte in Berlin und Stuttgart Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie; an der Gesamthochschule Kassel Freie Kunst und Bildhauerei.

 

Magisches Wasser

Material: Steinblock aus Fürstensteiner Granit

Kernstück der Gestaltung sind konvexe und konkave Formelemente, die fließend ineinander übergehen und mit dem amorphen Block kontrastieren. Inhaltlich ergibt sich durch die organisch ineinander übergehenden Formelemente der Eindruck leichter, fließender Bewegung - für viele Betrachter die Konsequenz, hier das Thema „Wasser“ zu assoziieren.

Entstanden ist dieses Kunstwerk 1986 beim ersten Baunataler Symposion.

Zum Künstler

Wolfgang Bröll, geboren 1950 in Stuttgart, Musiker, Fotograf u. Bildhauer.

 

- ohne Titel -

Material: Eichenstämme, Farbe

Bildzeichen, deren individuelle Sprache für jeden Betrachter lesbar sein sollen, der diesen Skulpturen offen begegnet.

Entstanden 1986 beim ersten Baunataler Symposion.

Zur Künstlerin

Silvia Kiefer, geboren 1959 in Fulda, Holzbildhauerin, studierte Freie Kunst an der Gesamthochschule Kassel.

 

- ohne Titel -

Material: Muschelkalk

Die Arbeit besteht aus einer sich aus dem Steinblock lösenden Figur, der ein weiterer Steinblock - potentiell eine zweite Figur - zugeordnet ist.

Entstanden 1986 beim ersten Baunataler Symposion.

Zum Künstler

Berthold Hörbelt, Steinmetz, studierte Freie Kunst an der Gesamthochschule Kassel.

 

Dreifache Folge einer Edelstahlform

Material: Stahl

Die Plastik symbolisiert die Städtebauliche Verbindung der Grünzüge von Stadtpark und Mühlenfeld. Das durchgängige System aus Edelstahl soll Symbol für die Dynamik, für den kulturellen Reichtum, die Vielfalt des globalen Wachstums und des wirtschaftlichen Vermögens der Stadt sein.

Zum Künstler

Reinhard Grütz, geboren 1938, Industrie-Designer.

 

Albert-Einstein-Erinnerungsmal

Material: Stein und Bronzetafel

Kantig behauener Stein markiert im städtischen Entwicklungsgebiet Baunatals die Übergangsstelle des Grünzuges „Herbstäcker“ in der „Albert-Einstein-Straße“ an der „Theodor-Heuss-Allee“. Hier an der Albert-Einstein-Straße hat man im Bezug auf den Straßennamen ein Erinnerungsmal für den großen Physiker und Nobelpreisträger entstehen lassen.

Entstanden 1986

Zur Künstlerin

Frau Damman und Frau Bänfer studierten an der Gesamthochschule Kassel.